Mit der Kältehilfeperiode 2024/25 bieten wieder zahlreiche zusätzliche Angebote obdachlosen Menschen einen warmen Ort in der kalten Jahreszeit mit dem Ziel, Erfrierungen zu vermeiden.
Alle Angebote finden sich stets aktualisiert auf dieser Webseite und in der Kältehilfe App:
Randf(a)elle Berlin e.V. bietet eine monatliche offene Sprechstunde für die Tiere obdachloser und bedürftiger Menschen an; die Termine finden Sie hier. Die Termine der Berliner Tiertafel für 2025 finden Sie hier.
Hinschauen & helfen
Wenn Sie vermuten, dass eine obdachlose Person Hilfe benötigt, sprechen Sie sie höflich an und fragen, ob sie etwas braucht oder Hilfe annehmen will.
Kältehilfetelefon: 030 34 39 71 40 täglich von 19 bis 23 Uhr
KARUNA Sub – Buslinie für Obdachlose: 0157 86 60 50 80 Montag - Freitag von 09 bis 16 Uhr
Wenn eine Person hilflos wirkt, nicht ansprechbar ist oder sich oder andere möglicherweise in eine akute Gefahrensituation bringt, kann von einer Notfallsituation ausgegangen werden.
Im Notfall wählen Sie: 110 (Polizei) oder 112 (Feuerwehr/Rettungsdienst)
Die „Berliner Kältehilfe“ wurde ins Leben gerufen, um obdachlosen Menschen unbürokratisch zusätzliche Notschlafplätze während der kalten Jahreszeit anzubieten. Zahlreiche Kirchengemeinden, Verbände, Vereine und Initiativen bilden mit ihren Notübernachtungen, Nachtcafés, Suppenküchen und Treffpunkten das Netzwerk Kältehilfe.
Gefördert werden die Angebote durch die Senatsverwaltung für Soziales (Sen ASGIVA), die Berliner Bezirke und Spenden.
Diese Webseite soll über die verschiedenen Hilfen einen Überblick bieten. Betrieben wird kaeltehilfe-berlin.de durch die Koordinierungsstelle der Berliner Kältehilfe der GEBEWO pro gGmbH.
Wichtig
Notübernachtungen sind für die größte Not. Um langfristig eine Unterkunft zu finden, wenden Sie sich auch an die Soziale Wohnhilfe in Ihrem Bezirksamt. Eine Übersicht und Kontaktadressen finden Sie hier.
Sie können Fälle von Diskriminierung oder Feindschaft gegen obdachlose Menschen an das Berliner Register melden. Die Berliner Registerstellen dokumentieren und veröffentlichen Vorfälle, bei denen Menschen gesellschaftlich ausgegrenzt werden. Einen Vorfall können Sie hier anonym online melden, oder persönlich in jedem Berliner Bezirk in einer der Anlaufstellen.